Unternehmen machen jetzt eine so genannte vierte industrielle Revolution durch, welche mit der Einführung von neuen, modernen Technologien verbunden ist. Wie schon erwähnt wurde, geht es um die digitale Transformation, die sich vor allem auf Cloud, soziale Technologien, Massendaten, Internet der Dinge, künstlichen Intelligenz, erweiterte (AR – Augmented Reality) und virtuelle Realität (VR – Virtual Reality), 3D-Druck, Robotik und neue Generation der Sicherheitstechnologien bezieht.
Laut der letzten Forschungen motiviert der Konkurrenzkampf Unternehmen zur Teilnahme an der digitalen Transformation mehr als die Bereitschaft zur Innovation. Die Forschungsergebnisse haben ermittelt, dass 72 % der befragten Firmen glauben, dass sie in Zukunft alle ihre Produkte durch online Kanäle verkaufen werden. Zurzeit haben sich nur 4 % der Befragten völlig an die neuen Bedienungen angepasst, die die digitale Transformation mit sich bringt.
Manche Unternehmen haben das Gefühl, dass sie nichts mit der digitalen Transformation zu tun haben. Die Wahrheit ist aber, dass die digitale Transformation schon ein Teil des Verhaltens von B2C- und auch B2B-Kunden wurde und die bisherigen Geschäftsmodelle schon verändert hat.
Baustein der digitale Transformation
Der persönliche Kontakt mit einem Verkäufer wurde durch stetige Zugänglichkeit von Informationen ersetzt, die sich in Online- als auch Offline-Kanälen befinden. Menschen hatten nie in der Geschichte so viele Möglichkeiten Informationen zu erhalten wie heute. Aber auch schon innerhalb eines Unternehmens müssen dieselben Daten den Angestellten zur Verfügung stehen und diese bearbeitet werden können – und dies meistens in mehreren Abteilungen. Es zeigt sich, dass die Basis der digitalen Transformation die Informationen und deren Verfügbarkeit sind.
Mit den Erkenntnissen zu den Veränderungen, die die digitale Transformation bringt, entschieden sich viele Firmen für ein System zur Verwaltung der Produktdaten (PIM – Produkt-Informations-Management). Der Zweck des PIMs ist es, eine zentrale Plattform für ein ganzes Unternehmen zu schaffen.
Heutzutage ist es notwendig, Produktdaten nicht nur offline in der Form von verschiedenen Katalogen, Broschüren, Flyern und Informationen in Geschäften, sondern auch online auf Webseiten, sozialen Netzwerken, Smartphones, Tablets usw. zu verteilen. Das heißt, Produktdaten müssen immer aktuell und exakt sein. Durch ein zentrales PIM-System müssen die Mitarbeiter die Daten nicht ständig sammeln und aufbereiten, was zu einer wiederholten Tätigkeit und Entstehung von Fehlern führt.
Mit dem PIM-System wird auch der Informationsaustauch mit ihren Partnern effektiver, hier werden elektronische Kataloge, wie z.B.
BMECat und EDI verwendet. Dies ermöglicht, die Zeit für die Produkteinführung zu verkürzen und die Verkaufszahlen zu erhöhen. Es ist auch möglich, über verbesserte Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten zu sprechen, denn Sie können dessen Daten, über sogenannte Einkaufskataloge, in ihrem eigenen System bereitstellen.
Es ist weiterhin möglich verschiedene
Klassifikationssysteme, wie eCl@ss, ETIM oder andere, in das PIM-System zu integrieren und das PIM mit einer Plattform für eine
E-Commerce-Lösung zu verbinden. E-Commerce ändert völlig die Kommunikation mit B2B-Unternehmen und B2C-Kunden, was den Verkauf und den Einkauf betrifft.
Ein PIM stellt eine
Omni-Channel-Lösung dar, die die Reduzierung der Kosten und Administration, Vermeidung von Fehlern und nicht zuletzt auch ein überdurchschnittliches Erlebnis für Ihre Kunden bietet. Das System
PIM ermöglicht es, einen Schritt der Konkurrenz voraus zu sein und die Veränderungen anzunehmen, die die digitale Transformation bringt.