Aus einem Forbes-Bericht geht hervor, dass 65 % der Kunden vor dem Kauf eine umfassende Produktrecherche durchführen, während weitere 68 % einen E- Shop aufgrund von schlechten Erfahrungen meiden.
Der vielleicht effektivste Weg, um sicherzustellen, dass Online-Kunden immer wieder zurückkommen und eine kontinuierliche Rentabilität gewährleisten, ist die Implementierung einer Produktinformationsmanagement-Lösung (PIM). Mit einer PIM-Lösung für den E-Commerce können Einzelhändler Produktinformationen an einem zentralen Ort überwachen, so dass Unternehmen schnelle Aktualisierungen vornehmen und Abbrüche von Warenkörben und schlechte Kundenerfahrungen verhindern können.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Unternehmen das PIM-System einsetzen, um ihren Arbeitsablauf zu optimieren.
1. Einen soliden Umsetzungsplan erstellen
Die Erstellung eines umfassenden Plans ist ein wesentlicher Bestandteil der PIM-Implementierung, da er dazu beiträgt, potenzielle Risiken und Bedrohungen abzuschätzen. Aus diesem Grund müssen die Verantwortlichen in den Unternehmen ihre aktuelle Struktur untersuchen, um die Komplexität der Produktdaten und den gesamten Produktlebenszyklus zu ermitteln. Ein häufiges Problem bei der Implementierung besteht darin, Informationen aus verschiedenen Datenquellen zu erhalten und diese anschließend mit einem einzigen Satz von Definitionen aus verschiedenen Kategorien abzugleichen und zu integrieren.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin, Prozesse zu überwachen und Warenaktivitäten wie Produktempfehlungen und Kategorisierungen zu bewerten, um Verwirrung bei der Datenidentifizierung zu beseitigen. Durch die Erstellung eines soliden Implementierungsplans können Unternehmen einen plattformübergreifenden Arbeitsablauf vorbereiten und die Metriken zur Messung ihres Erfolgs ermitteln. Außerdem können sie den Umfang ihrer Arbeit definieren und festlegen, wie ihre Systeme in der realen Welt funktionieren sollen, um sie an die Geschäfts- und Datenanforderungen anzupassen.
2. Setzen Sie von Anfang an das richtige Team ein
Die Auswahl eines speziellen Teams, das sich um die Prozesse kümmert, ist eine der besten Praktiken für die Implementierung von einem PIM-System. Diese Personen sollten die Anforderungen Ihres Online-Shops, das gewünschte Katalogformat und die Produkte genau kennen. Auf diese Weise werden hervorragende Anreicherungspraktiken ermittelt und Sie wissen, wie sich Ihr Team harmonisch in den Prozess einfügen kann.
Wenn Sie im Vorfeld das richtige Team zusammenstellen, ist es auch einfacher, es effektiv zu schulen, damit Sie alle Vorteile Ihrer PIM-Projekte nutzen können. Dadurch wird auch der Widerstand der Mitarbeiter minimiert, der bei schnellen Prozessänderungen relativ häufig auftritt. Durch die Begleitung der Mitarbeiter auf dem Weg des Wandels werden sie in die Lage versetzt, die Lösung anzunehmen und die Leistungsanpassung im Zuge des sich ändernden Kundenverhaltens effektiv durchzuführen.
3. Wählen Sie die richtige Software
Die Wahl der richtigen PIM-Software ist entscheidend, um komplexe Produktinhalte und -beziehungen zu verwalten und mit den wachsenden Anforderungen mitzuhalten. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte PIM-System das Produktinformationsmanagement vereinfacht, damit sich Ihr Team darauf konzentrieren kann, die Kunden mit hervorragender Datenqualität zu beeindrucken und seine Produktivität zu steigern. Eine Faustregel für die Auswahl verschiedener PIM-Systeme ist die Erstellung einer Liste von Anforderungen und Funktionen, die die gewünschte Lösung zur Unterstützung Ihrer Prozesse benötigt.
Bitten Sie um eine umfassende Produktdemonstration aller PIM-Systeme auf Ihrer Auswahlliste, um mehr Einblicke in das System und seine Fähigkeit zur Rationalisierung Ihrer Prozesse zu erhalten. Eine benutzerfreundliche PIM-Softwarelösung sollte sich nahtlos in andere Systeme integrieren lassen und als Repository fungieren, an das sich Stakeholder wenden können, um schnell aktualisierte Produktinformationen zu finden. In diesem Artikel finden Sie Beispiele für Produktinformationsmanagement-Software, um eine Lösung zu finden, die alle Ihre wichtigen Funktionen unterstützt.
4. Testen Sie Ihren Umsetzungsplan
Das Testen Ihres PIM-Implementierungsplans sowohl intern als auch extern ist von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu verringern und reibungslose Übergänge zu gewährleisten. Moderne PIM-Systeme werden ständig aktualisiert, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, und bei gleichzeitigen Aktualisierungen kommen neue Anforderungen und Funktionen zur Lösung hinzu. Durch die Evaluierung Ihres Plans können Sie Inkompatibilitätsprobleme vermeiden und die Konsistenz aller Datenpunkte sicherstellen, da die Datenqualität in der Regel das Kundenverhalten beeinflusst.
Nehmen Sie einen kleinen Datensatz und testen Sie, ob die Produkte in den richtigen Kategorien organisiert und angemessen gekennzeichnet sind. Sie können auch beurteilen, wie reibungslos die Daten aus dem PIM in Ihre Online-Kanäle gelangen, um Probleme mit ausgehenden Informationen zu erkennen und zu beheben. Auf diese Weise können Sie kleine, aber wichtige Optimierungen vornehmen, um die Prozesse für alle am Produkt- und Datenworkflow Beteiligten effizienter zu gestalten.
5. Initiieren Sie den Migrationsprozess
Nachdem Sie Ihren Implementierungsplan auf seine Wirksamkeit hin getestet haben, besteht der nächste Schritt darin, den Prozess der Datenmigration einzuleiten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Produktdaten in ein System zu übertragen, aber der Prozess kann von der Größe Ihres Teams und der Menge der zu verarbeitenden Daten abhängen. Die stufenweise Migration eignet sich am besten, wenn Sie das PIM-System erst einmal testen wollen, bevor Sie andere Systeme aufgeben. Im Gegensatz dazu ist die parallele Migration der richtige Weg, wenn Sie andere Systeme kontinuierlich mit PIM nutzen wollen.
Möglicherweise müssen Sie auch festlegen, wie die Produktdaten in die PIM-Lösung gelangen. Unternehmen können sich entweder für den manuellen oder den automatisierten Datenimport entscheiden, wobei letzteres für eine höhere Genauigkeit und weniger Fehler zu empfehlen ist. Auf diese Weise können Sie Ihre Produktdaten an jedem Touchpoint bereitstellen, um den Umsatz zu steigern und auf lange Sicht konsistent zu bleiben.
Mit einem PIM-System den Wettbewerb im eCommerce gewinnen
Der Wettbewerb im eCommerce ist hart, und zu gewinnen kann sich wie eine verlorene Schlacht anfühlen, vor allem, wenn man nicht über die richtige Ausrüstung zur Anpassung an Veränderungen verfügt. Daher müssen eCommerce-Unternehmen dynamische Tools wie PIM-Systeme einsetzen, um Daten zu rationalisieren und zu bereinigen, den Produktfortschritt und die Fertigstellung zu überwachen und in der sich ständig verändernden Branche wettbewerbsfähig zu bleiben. Eines der führenden Tools in diesem Bereich ist Pimics.
Pimics ist eine Microsoft-zertifizierte PIM-Lösung, die eCommerce-Unternehmen bei der Verwaltung von Produktdaten in ihren ERP-Plattformen (Enterprise Resource Planning) unterstützt. Pimics verfügt über eine Vielzahl dynamischer Plugins, mit denen Sie die Verbindung zu E-Shops herstellen, die Katalogerstellung automatisieren und mehrere E-Commerce-Plattformen integrieren können. Pimics bietet interessierten Anwendern zusätzlich zu seinen angebotsbasierten Preisplänen eine ausführliche Produktdemonstration.